Krebskranke
Kinder

27 ukrainische Flüchtlingskinder mit Krebs und deren Familien leben nun in Küsnacht!

Die Gemeinde Küsnacht hat ein Heim für Ukraine-Geflüchtete eingerichtet. Nach privaten Initiativen sind vor einigen Tagen über 100 Menschen eingetroffen, darunter viele kranke Kinder. Der «Sonnenhof» in Küsnacht (ZH) ist das neue Zuhause von Flüchtlingen aus der Ukraine. Diese sind in der vergangenen Woche mit Bussen und dank Einzelinitiative des Unternehmers Alexander Lüchinger nach Küsnacht ZH gekommen. Seit einigen Tagen ist der «Sonnenhof» wieder bewohnt, aus dem ehemaligen Altersheim ist ein improvisiertes Kinderheim geworden, auch ein Mütterheim und ein Behindertenheim – kurz: eine Herberge, in der die traumatisierten Kriegsopfer vorübergehend aufatmen können.

Selbstverständliche Nächstenliebe für 27 Kinder mit Krebs, deren Geschwister und Mütter aus der Ukraine

Der «Sonnenhof» in Küsnacht (ZH) ist vorübergehend das neue Zuhause von Flüchtlingen aus der Ukraine. 120 Menschen sind in der vergangenen Woche mit Bussen und dank der Einzelinitiative des Unternehmers Alexander Lüchinger nach Küsnacht gekommen. Seit mehreren Tagen ist der «Sonnenhof» wieder bewohnt, aus dem ehemaligen Altersheim ist ein improvisiertes Kinderheim geworden, auch ein Mütterheim und ein Behindertenheim – kurz: eine Herberge, in der die bedauernswertesten Kriegsopfer vorübergehend aufatmen können. Der Gemeindepräsident und die Gemeindemitglieder engagieren sich mit viel Freiwilligeneinsätzen, um den Familien ein Heim zu geben, in dem sie zur Ruhe kommen.

(Bild Helmut Wachter, NZZ Magazin vom 10.4.2022)


GEMEINSAM SCHNELL UND UNKOMPLIZIERT HELFEN!

Der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten und die Gemeinde Küsnacht ZH führen diese Spendenaktion gemeinsam durch, um für die ukrainischen Familien (120 Personen) Betten, Matratzen, Kissen, Bezüge, Schreibtische, Stühle, Medikamente, Mobilität ins Spital, Mobilität, Hilfsmittel, lebensnotwendige Produkte, usw. kaufen zu können. Zu einem späteren Zeitpunkt teilen wir Ihnen hier mit, was alles dank dieser Spendenaktion finanziert werden konnte.

Die Projektleitung für dieses Hilfsprojekt liegt bei der Gemeinde Küsnacht, welche auf zahlreiche motivierte freiwillige Helfer und Helferinnen zählen kann. Diesen Montag wurden die Betten in den «Sonnenhof» geliefert und von freiwilligen Helferinnen und Helfern zusammengebaut.

Bis heute sind dank dem KMSK Crowdfunding CHF 153'949 zusammen gekommen.

Wie wir vom Gemeindepräsidenten Markus Ernst soeben erfahren haben, hat die Gemeinde Küsnacht zuvor schon für die Hilfe in der Ukraine CHF 200'000 zur Verfügung gestellt. Toll!

Nun bitten wir euch um eine weitere finanzielle Unterstützung. Alle Spendengelder werden für den Einkauf diverser Waren und Dienstleistungen verwendet. Es ist wenig, was wir für diese Familien tun können, aber es kommt von Herzen.

Aktuelle Informationen und Medienberichte

Wir wurden gefragt, was mit der Infrastruktur geschieht, wenn die Flüchtlinge eines Tages wieder nach Hause gehen können. Alle Möbel und Hilfsmittel werden den Familien in die Ukraine geliefert, sobald dies wieder möglich sein wird. Zur Zeit müssen sie sich doch auf einen längeren Aufenthalt in Küsnacht einstellen. Wir alle (Gemeinde Küsnacht, freiwillige HelferInnen, GönnerInnen und der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten) sind bemüht, den Familien wo immer es geht zu helfen und ihnen zu zeigen, dass sie in der Schweiz herzlich willkommen sind.

11. und 12. April 2022
Helferinnen und Helfer montieren die Betten zusammen. Herzlichsten Dank euch allen!


Medienberichte

Beitrag NZZ Magazin vom 10.4.2022

Link TeleZüri Beitrag

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Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten
5-8% der Schweizer Bevölkerung sind von einer seltenen Krankheit betroffen, 50% davon Kinder und Jugendliche.

Der Alltag dieser Familien ist geprägt von Ungewissheit, insbesondere wenn noch keine Diagnose vorhanden ist. Der Förderverein für Kinder mit seltenen Krankheiten setzt sich seit 2014 für die betroffenen Kinder und ihre Familien ein. Wir ermöglichen finanzielle Direkthilfe (bislang konnten CHF 1.8 Mio. ausbezahlt werden) , schaffen kostenlose Familien-Events (seit 2014 mehr als 7500 Gäste) um die 675 betroffenen Familien aus unserem KMSK Netzwerk miteinander zu vernetzen, fördern den Wissenstransfer zum Thema Seltene Krankheiten bei (neu) betroffenen Familien, bei Fachpersonen und der Öffentlichkeit (2021/22 rund 120 unahängige Medienbeiträge in Print, Online, TV und Radio). Um dies auch zukünftig zu ermöglichen, sind wir auf Spenden, Legate und Gönnerbeiträge angewiesen.

Link KMSK Spenden-Flyer